Guter Schlaf gibt Energie für den Tag und hebt nachweislich die Laune am Tag. Lest hier, wie ihr eine gute Allergiker-Bettdecke findet, die euch gut ins Reich der Träume schickt.

Zugegebenermaßen kauften wir bisher Bettdecken „von der Stange“ im Discounter ohne uns damit näher zu beschäftigen. Nun war es an der Zeit für eine Veränderung. Damit auch die leichten Allergien nicht der nächtlichen Erholung im Weg stehen, sollte es ein gutes Allergiker-Produkt, nämlich eine Lyocell-Bettdecke werden. Lest hier unsere Erfahrungen nach dem Kauf vor 4 Wochen.

Da 30% der Deutschen an Allergien leiden, lohnt es sich für viele sich einmal mit hypoallergenen Bettdecken auseinander zu setzen.

Welche Kriterien sind bei Bettdecken wichtig?

Es gibt im Kern drei wichtige Dinge, auf die man beim Kauf einer neuen Bettdecke achten sollte:
• Art
• Wärme
• Material
Bei einer Allergiker-Bettdecke sollte man vor allem auf das Material der Füllung und der Oberfläche achten.

Welche Arten von Bettdecken gibt es?

Im ersten Schritt muss man überlegen, für welche Jahreszeit man eine Bettdecke sucht, ob man mit offenem Fenster schläft und welcher Wärmetyp man selbst ist. Jeder weiß vom Partner oder den Bürokollegen, wie individuell Wärmeempfinden ist.
Deswegen ist es vor allem wichtig zu wissen, ob man eine Ganzjahresdecke braucht oder lieber zwei Decken für die Jahreszeiten hat. Mittelwarme Decken sind normalerweise für die Übergangszeit gedacht, werden aber vielfach – gerade von Männern – als Ganzjahresdecken verwendet.
Jeder Bettdecke ist eine Wärmekategorie zugewiesen, die beim Kauf einen guten Anlasspunkt gibt. Mehr über die Wärmekategorien erfahrt im NDR-Ratgeber zum Thema.

Welche Materialien gibt es bei Bettdecken?

Die meisten Bettdecken heute werden aus Baumwolle oder Daunen hergestellt.
Daunendecken werden oft aus Enten- oder Gänsefedern hergestellt.
Baumwolle gehört dabei zu den Naturfasern.
Zudem gibt es Bettdecken-Füllungen aus Tierhaaren oder synthetischen Fasern wie Microfaser-Decken.
Unser Geheimtipp für Allergiker sind hypoallergene Lyocell-Bettdecken.

Was ist Lyocell?

Lyocell wird zwar industriell hergestellt, basiert aber auf Holzfasern. Wie der FairFashion-Blog so schön schreibt: „Der Ausgangsstoff von Lyocell/Tencel dürfte wohl auch Koalas schmecken“, denn er wird tatsächlich aus Eukalyptusholz gewonnen.
Damit ist Lyocell nicht nur ein umweltfreundlicher, sondern auch ein nachwachsender Rohstoff. Eukalyptusbäume sind sogar deutlich nachhaltiger als zum Beispiel Baumwolle, da diese weit weniger Wasser zum Wachsen brauchen.
Eine Holzfaser klingt zuerst hart und unflexibel – tatsächlich ist das Material aber sehr weich. Fasst man die Decke an, käme man nicht darauf den Gedanken eine Holzfaser in der Hand zu haben. Im Gegenteil: das Material ist insgesamt zwar füllig, aber wirklich weich und hat eine seidige Oberfläche.
Für den guten Schlafkomfort ist für Lyocell-Bettdecken für Allergiker aber eines noch besonders wichtig: die Feuchteregulierung. Wer nachts zum Schwitzen neigt, ist mit Lyocell gut beraten und sollte besser auf reine Synthetikfasern verzichten.

Kann man Lyocell-Bettdecken waschen?

Ja! Ein großes Hygiene-Plus ist, dass man Lyocell-Bettdecken problemlos zu Hause waschen kann. Hier ist ein schonendes Waschprogramm bei maximal 60° empfehlenswert. Am besten wird die Decke im Wäschetrockner getrocknet und mit Feinwaschmittel gewaschen.

 

Fazit: Bettdecken für Allergiker sind eine lohnenswerte Anschaffung. Besonders empfehlenswert finden wir Decken aus dem nachwachsenden Rohstoff Lyocell, da dieser in allen Punkten überzeugt. Lyocell-Bettdecken sind nicht nur sehr atmungsaktiv, sondern gleichzeitig warm, weich, gut waschbar und sogar vegan.

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